Bezirksgeschichte

Der Lainzer Friedhof

Der Lainzer Friedhof ist 7298 Quadratmeter groß und liegt direkt neben dem ORF Zentrum am Küniglberg.

Der Friedhof befindet sich in der Würzburggasse und ist der kleinste Friedhof in Hietzing und generell einer der kleinsten in ganz Wien. Auf dem Gelände des Friedhofs liegt auch die Malfattikapelle, die 1939 hier umgesiedelt wurde. Im Westen grenzt der Friedhof direkt an das ORF Zentrum.



Karl Popper hat hier seine letzte Ruhestätte, aber auch die Gruft der Wambacher befindet sich hier.



Ursprünglich befand sich der Friedhof neben der Pfarrkirche, und wurde 1830 auf Betreiben des Graf Tige zwischen die Fasangartengasse und die Pacassistraße verlegt.



Der alte Friedhof

Bereits 1428 wurde in Lainz eine Kapelle fertiggestellt, 1736 wurde dort eine neue Kirche errichtet und der daneben liegende Friedhof wurde mit einer Mauer begrenzt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Friedhof erweitert. 1876 wurde der Friedhof geschlossen.



Der neue Friedhof

Am Küniglberg wurde gleichzeitig mit der Schließung des alten Friedhofs der Grundstein für den neuen Lainzer Friedhof gelegt, der als Ortsfriedhof für Lainz und Speising gedacht war. Von 1923-1934 durften dort auf Beschluss des Gemeinderats keine neuen Beisetzungen stattfinden. Nach mehreren Gemeinderatsbeschlüssen und einer Volksbefragung der Wiener Bevölkerung und der Einziehung heimgefallener Gräber 1982 und 1983 wurde Raum für neue Grabstellen geschaffen.

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