Der Känguru-Nachwuchs schaut aus dem Beutel

Foto: Daniel Zupanc
Es scheint so, als hätten die warmen, frühlingshaften Sonnenstrahlen den Känguru-Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn neugierig gemacht.
Bereits vor fast fünf Monaten ist das Jungtier zur Welt gekommen. Seit vergangenem Wochenende steckt es den Kopf aus dem Beutel seiner Mutter. Ein Känguru-Junges wird nach einer extrem kurzen Tragzeit von fünf Wochen nackt, rosafarben und kaum entwickelt geboren. In den ersten Lebensstunden krabbelt es von der Geburtsöffnung in den Beutel und saugt sich dort an einer Zitze fest. Im Beutel findet dann die Entwicklung statt, die sich bei anderen Säugetieren im Mutterleib vollzieht.
Bis der Schönbrunner Känguru-Nachwuchs den Beutel erstmals verlassen und zaghafte Sprungversuche wagen wird, wird es noch etwa einen Monat dauern. Über 50 Känguru-Arten sind in Australien heimisch: von den kleinen Rattenkängurus bis hin zu den Riesenkängurus. Die Parma Kängurus werden auch Parma Wallabys genannt, was in der Sprache der Aborigines „mittelgroß“ bedeutet. Die Männchen werden zwischen 40 und 50 Zentimeter groß und rund sechs Kilogramm schwer. Die Tierart galt bereits als ausgestorben, bevor sie in den 60er Jahren auf Neuseeland wiederentdeckt wurde. Seitdem werden Parma Kängurus in über 200 Zoos weltweit erfolgreich gezüchtet.
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