Fu Bao packt die Neugierde
Foto: Tiergarten Schönbrunn/Nicole Samek
Der junge Panda im Tiergarten Schönbrunn macht es richtig spannend. Seit Mitte Dezember ist Fu Bao bereits in der Innenanlage.
Seine Mutter Yang Yang hat ihn dort allerdings in eine für die Besucher nicht einsehbare Baumhöhle gebracht, in der sie ihn natürlich weiterhin säugt, bei ihm schläft oder mit ihm spielt. "Nun ist Fu Bao schon groß, kräftig und wohl auch neugierig genug, um sich immer öfter auf seine Hinterbeine zu stellen und aus dem Baumstamm hinauszublicken. Wer das Glück hat, genau zu dieser Zeit im Pandahaus zu sein, kann den kleinen Panda dann auch sehen", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Was die nächsten Schritte für Fu Bao sein werden, ist auch für den Tiergarten und seine erfahrenen Tierpfleger nicht vorhersehbar. Schratter: "Fu Baos ältere Brüder Fu Long und Fu Hu waren erst zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Baumhöhle, als sie schon alleine rein und raus klettern konnten. Yang Yang hat beide in der Wurfbox großgezogen, bis sie selbstständig in die Innenanlage gehen konnten. Es ist auch möglich, dass Mutter Yang Yang ihn erneut woandershin trägt. Noch hat er im Klettern keine Erfahrung.“
Bei der Abstimmung für die Giant Panda Zoo Awards ist jetzt genau Halbzeit. Aus diesem Anlass wurde das Zwischenergebnis veröffentlicht. Fu Bao ist derzeit auf Platz drei in der Kategorie „Pandababy des Jahres“. Vor ihm sind die Pandazwillinge Mei Lun und Mei Huan im Zoo Atlanta und der Pandanachwuchs Yuan Zai im Taipei Zoo in Taiwan. Auch sein älterer Bruder Fu Long, der in der Kategorie „Beliebtester Heimkehrer-Panda“ nominiert ist, würde derzeit Bronze erhalten. Aber noch ist alles offen: Bis 14. Jänner kann unter www.GiantPandaZoo.com abgestimmt werden.
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