Nahversorger

Zukunftsfit und enkeltauglich

Foto: Ziganek/Don Bosco

Das Don Bosco Haus startet den Zukunftsprozess mit EMAS. Alle Informationen finden Sie hier.

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...weil uns die Schöpfung anvertraut ist! (Gen 2,15)

Unter diesem Leitsatz aus der Bibel startete das Don Bosco Haus in Wien Hietzing am 30. April 2014 den sogenannten EMAS-Prozess für ein nachhaltiges Umweltmanagement. „Mit unserem Lebensstil haben wir globale Auswirkungen mit zu verantworten“, erklärte Ernst Sandriesser, der Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten der katholischen Kirche in Österreich. Der EMAS-Prozess sei ein Beitrag, zu einem zukunftsfitten und enkeltauglichen Leben.

Der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl betonte als Senior unter den Gästen, die gemeinsame Verantwortung der Politik und der Kirche für die Erde und ermunterte besonders die Jugend, Freude an der Schöpfung zu haben. Bezirksvorsteherin Silke Kobald betonte, dass ihr dieser Einsatz wichtig ist. Von diesem Weg ist auch Hausdirektor Salesianerpater Siegfried M. Kettner SDB Weg überzeugt: „In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird uns täglich bewusst, dass wir eine generationsübergreifende Schöpfungsverantwortung haben. Aus diesem Grund streben wir die EMAS Zertifizierung für unser Don Bosco Haus an.“ In der Praxis bedeutet das, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier eingebunden sind. Im Haus werden nun manche Produkte nicht mehr verkauft oder aus dem gesammelten Altöl der Küche wird Biodiesel gewonnen.

Herr, wie ein Baum

Drei Raritäten-Obstbäume wurden in Erinnerung an Ordensgründer Don Bosco (1815-1888) als äußeres Zeichen für den Start des EMAS-Prozesses gepflanzt: ein Apfelbaum als Bekenntnis zum Glauben, ein Herzkirschbaum für die Liebenswürdigkeit und Herzensbildung und ein Butterbirnenbaum als Zeichen der Vernunft in unserem gemeinsamen Handeln. Musikalisch unterstützte Provinzial Pater Rudolf Osanger SDB gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der BAKIP Maria Regina und des Gymnasiums Sachsenbrunn den Start von EMAS. Das passende Lied dazu war: „Herr, wie ein Baum“.

EMAS – ein Beitrag für unsere Umwelt

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung freiwillig verbessern wollen. Bei EMAS sind in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung die Beschäftigten einzubeziehen. Dies soll der Identifizierung mit den Umweltschutzinteressen des Unternehmens dienen und dafür sorgen, dass Umweltmanagement gelebt wird und nicht in Form ungelesener Handbücher im Schrank verstaubt.
EMAS ist ein auf Dauer angelegtes Umweltmanagementsystem, bei dem ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Rechtsvorschriften und die Verbesserung der tatsächlichen Umweltleistung gelegt wird. EMAS beginnt mit einer Bestandsaufnahme, der sogenannten Umweltprüfung und führt über die Einrichtung eines Umweltmanagementsystems (Abläufe, Organisation, Verantwortlichkeiten) mit angemessener Dokumentation bis zur Erstellung einer Umwelterklärung. Ein zugelassener Umweltgutachter überprüft zum Abschluss das eingeführte System und die Informationen in der Umwelterklärung. Ist diese Begutachtung positiv erfolgt letztendlich die Registrierung

Damit das Leben junger Menschen gelingt

1986 wurde mit der Eröffnung des Don Bosco Hauses ein neues Kapitel der Jugendarbeit aufgeschlagen. Seit mehr als 25 Jahren steht das Haus der Salesianer für Begegnung, Freude, Kommunikation und Kirche im Geist Don Boscos.
Das Zentrum für Jugend- und Erwachsenenbildung setzt wesentliche Akzente in der Jugendarbeit und –pastoral. Junge Menschen suchen persönliche und religiöse Vertiefung. Die Salesianer und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten neben dem Schwerpunkt von Orientierungstagen für Schulen und Angeboten für Firmlinge ein umfassendes spirituelles Programm für Jugendliche und junge Erwachsene. Ziel ist es aber auch, Multiplikatoren für eine sinnstiftende Jugendarbeit zu motivieren – zum Beispiel mit Animatorenschulungen für junge Erwachsene. Auch Eltern und Pädagogen finden im Don Bosco Haus Anregungen und Weiterbildung für ihre Arbeit.
Die Besucher des Hauses schätzen die jugend- und familienfreundliche Atmosphäre im Don Bosco Haus in Wien-Hietzing. Beliebt ist das Don Bosco Haus mit dem großen Sportplatz und Garten außerdem als Übernachtungsmöglichkeit bei Schulklassen und Jugendgruppen und bei Seminarteilnehmern.

Die Salesianer Don Boscos setzen sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Don Bosco Hauses für die Schöpfung ein: Bezirksvorsteherin Silke Kobald (2.v.l) und Weihbischof Helmut Krätzl (Mitte) pflanzten mit Schülern aus dem Gymnasium Sachsenbrunn drei Bäume als Zeichen für die Nachhaltigkeit. Mit dabei war Ernst Sandriesser, der Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten der katholischen Kirche (5.v.r.).

Informationen
www.emas.dewww.donboscohaus.at

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