Nahversorger

Schwammerln im Überblick

In unserem Klima gibt es hunderte Speisepilze, von denen jedoch nur etwa ein Dutzend bekannt sind.

Biologisch gesehen sind Schwammerln keine Pflanzen, sondern bilden ein eigenes Reich, zu dem auch Hefe und Einzeller gehören.

Schwammerln sind reich an Ballaststoffen, Proteinen und Mineralstoffen und sind inzwischen in den Geschäften in großer Vielfalt erhätlich. Die eigentliche Schwammerlsaison beginnt im August und dauert bis etwa Ende Oktober. Der Übergang vom Sommer zum Herbst (niedrigere Temperaturen und höhere Feuchtigkeit) fördert das Wachstum und das "Schwammerlbrocken" kann beginnen! Im Wald (z.B. im Lainzer Tiergarten) findet man die "Wildpilze". Aber Vorsicht! Ungeübte Schwammerlsuche kann im Extremfall sogar tödlich enden, da so mancher Giftpilz einem Speisepilz zum Verwechseln ähnlich sieht.

Eierschwammerln
Eierschwammerl zeichnen sich durch ihre goldgelbe Farbe und ihr trichterförmiges Aussehen aus. In der freien Natur gehen die Eierschwammerln meisten Symbiosen mit Fichten und Rotbuchen ein und zählen seit dem Altertum zu den beliebtesten heimischen Speisepilzen.

Herrenpilz (Steinpilz)
Der Herrenpilz ist der wohl beliebteste heimische Wildpilz. Er hat einen klar in Hut und Stiel getrennten Fruchkörper und eine Farbe, die an Haselnuss und Maroni erinnert. In Österreich darf er noch gesammelt werden (das ist in Deutschland übrigens verboten), allerdings darf dabei eine Menge von zwei Kilo nicht überschritten werden. Er zeichnet sich vorallem durch seinen einzigartigen Geschmack aus und ist deshalb so beliebt.

Champignons
Der Champignon ist der beliebteste österreichische Speisepilz und ist dadurch auch im Lebensmittelhandel und der Lebensmittelindustrie das bedeutsamste heimische Schwammerl. In freier Natur findet man noch den Wiesenchampignon (Verwechslungsgefahr mit dem Knollenblätterpilz!), meistens erhält man in Lebensmittelgeschäften jedoch den Zuchtchampignon, der kontrolliert gezogen wird.

Parasol
Der Parasol gehört zu der Gattung der Riesenschirmlinge. Alle Formen des Gemeinen Riesenschirmlings sind essbar. Das Marktamt verbietet den Verkauf von Parasolen, da sie sehr schnell verderben. In der Natur kommt er in lichten Wäldern mit nährstoffreichem Boden, aber auch auf Wiesen und Weiden vor.

Shiitake
Der Shiitakepilz hat seinen Namen vom shii, dem asiatischen Pasaniabaum. Ursprünglich in Japan und China als Heilmittel kultiviert, erfreut er sich gerade auch in den letzten Jahren in Österreich großer Beliebtheit. In Europa wächst er nicht in natürlicher Umgebung, sondern wird ausschließlich gezüchtet.

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