Nahversorger

Studie: „Erholung im Garten“

Foto: Hochschule für Agrarpädagogik

Wissenschaftlich geprüfte Erkenntnisse sind Grundlage der Lehre und Praxis an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik.

Auf die Beziehung kommt es an!

Jetzt präsentiert die Hochschule eine Studie, welche für Gartengestaltung, Gartenerleben, Gartenpädagogik und Gartentherapie wichtige Erkenntnisse liefert. Publiziert wurde die Studie von Renate Cervinka und ihrem Team in der anerkannten Fachzeitschrift Urban Forestry & Urban Greening.

„Forschungsgeleitetes Lehren und Lernen kommt nicht nur unseren Studierenden zugute, die von der Lehre am Puls der Wissenschaft profitieren, sondern auch allen, die aus den Ergebnissen positive Veränderungen in ihrem Leben herbeiführen können,“ ist Rektor Dr. Thomas Haase überzeugt.
„Private Grünräume werden generell als sehr erholsam eingestuft. Die Befragten beurteilten den Garten aber als signifikant erholsamer als ihre Wohnzimmer, Balkone oder Terrassen“, so Cervinka.

Der bedeutsamste Faktor der Erholung im Garten ist die persönliche Beziehung zum Garten. Wer im Garten Freude erlebt, zufrieden mit dem Garten ist, seinen Garten schätzt, kann sich gut entspannen und erholen. Wie bei jeder guten Beziehung kommt es also darauf an, dass sich die Partner gemeinsam weiter entwickeln. „Die Botschaft ist, dass man seinen Garten naturnah gestalten soll, vor allem aber so, dass man Freude daran hat und Resonanz spürt.“

Der Erholungsfaktor ist umso höher ist, je mehr natürliche Elemente im Garten vorhanden sind und je besser die Personen in der Lage sind abzuschalten. Stress, den eine Person empfindet, ist wenig relevant für die Erholungswirkung des Gartens; vielmehr zählt, dass sie im Garten ihre Alltagsorgen hinter sich lassen kann. Damit dies gelingt, kommt es mehr auf die Bepflanzung des Gartens an als auf seine Möblierung.
An der Fragebogenstudie nahmen 811 Personen im Alter zwischen 16 und 82 Jahren teil. Sie beurteilten den Erholungswert ihrer privaten Wohnzimmer, Terrassen und Balkone und von privaten Gärten.

Die aktuelle Studie liefert Anregungen für private Nutzer aber auch Maßnahmen zur Förderung von Wohlbefinden und Gesundheit in den Bereichen Green Care, Gesundheitsförderung, Gartenpädagogik und Gartentherapie.

Eine Folgestudie ist bereits in Bearbeitung. Sie vertieft die Erkenntnisse über die gesundheitsförderliche Wirkung privater Gärten, befasst sich darüber hinaus auch mit kommunalen Gärten, Schulgärten und therapeutischer Gärten.

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