Nahversorger

Wichtiger Meilenstein für den Erhalt des Hörndlwaldes erreicht!

Foto: BV

Christian Gerzabek, Georg Pachschwöll, Silke Kobald, Johannes Bachleitner, Andreas Schöll & Alexander Groh

Wien, Hietzing Der lange Kampf von Bezirksvorsteherin Silke Kobald gemeinsam mit Hietzingerinnen und Hietzingern gegen die Verbauung des Hörndlwaldes hat nun mit einem Schulterschluss von ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos in der Hietzinger Bezirksvertretungssitzung vom 14. Oktober offensichtlich zu einem Umdenken der Stadtregierung in Bezug auf die kolportierte Verlängerung des Baurechtsvertrages von „Pro Mente“ im Hörndlwald geführt.

Stadträtin Katrin Gaal (Spö) gab am Freitagvormittag bekannt, dass der Baurechtsvertrag nicht verlängert wird. „Anrainer und der Bezirk Hietzing wehren sich jedenfalls seit Jahren gegen die Verbauung. Befürchtet wird unter anderem eine massive Verkehrsbelastung. Die Kritiker fordern eine Renaturierung des Gebiets.“ (siehe APA0041 5 CI 0214 Fr, 18.Okt 2019)

„Es freut mich sehr, dass Stadträtin Katrin Gaal die Anliegen der Wohnbevölkerung endlich ernst nimmt und den Baurechtsvertrag nicht verlängert. Damit eine Verbauung des Hörndlwaldes jedoch endgültig vom Tisch ist, müssen die als ,besondere Bebauungsbestimmungen‘ gewidmeten Bauflächen aus der Flächenwidmung entfernt werden. Ich hoffe inständig, dass auch bei meinem SPÖ-Stellvertreter die Interessen der Hietzinger Bezirksbevölkerung einen höheren Stellenwert als Buchwerte der Stadt Wien und die Verbauung eines Landschaftsschutzgebietes haben!“, reagiert Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald am Freitagvormittag.

„Ich werde vorschlagen, gemeinsam mit den Klubobleuten von FPÖ, Grünen und Neos einen Resolutionsantrag in der Bezirksvertretungssitzung im Dezember einzubringen, um die besonderen Bebauungsbestimmungen in der Flächenwidmung des Hörndlwaldes aufheben zu lassen. Auch die Spö ist herzlich eingeladen diese Forderung zu unterstützen“, so der Klubobmann der ÖVP Hietzing, Mag. Andreas Schöll am Freitag.

Laut der Presseaussendung vom Freitagvormittag bemerkt die zuständige Stadträtin Katrin Gaal (Spö): „Veränderungen der Widmung sind nicht vorgesehen“ (siehe APA0041 5 CI 0214 Fr, 18.Okt 2019)

„Ich appelliere einmal mehr an die Stadtregierung, die Rückwidmung der Bauflächen im Hörndlwald in Grünland, auch im Sinne des Natur und Umweltschutzes, endlich zu veranlassen! Nur so lässt sich mit Sicherheit festschreiben, dass der Hörndlwald nicht erneut durch ein neues Bauprojekt gefährdet wird“, so Bezirksvorsteherin Silke Kobald.

Richtigstellung bezüglich des Girzenberges

Bezüglich einer drohenden Verbauung des Girzenberges sind trotz einer Klarstellung von Bezirksvorsteherin Silke Kobald in der Bezirksvertretungssitzung vom vergangenen Montag dezidierte Falschmeldungen in Umlauf. In einem telefonischen Interview wurde von Bezirksvorsteherin Silke Kobald der erforderliche Ausbau des Kindergartens am Girzenberg fälschlich als möglicher Abtausch von Baugründen neben dem Kindergarten am Girzenberg wiedergegeben.

„Die Grünräume am Girzenberg müssen so bestehen bleiben, wie sie aktuell vorzufinden sind. Ich bin selbstverständlich nicht bereit für den Profit einiger weniger die kostenbaren Naherholungsflächen in Hietzing preiszugeben! Einer Bebauung des Girzenberges erteile ich hiermit in aller Deutlichkeit eine unmissverständliche Absage“, stellt Bezirksvorsteherin Kobald erneut klar.

Seitens der Klubobmänner der Spö, Mag. Marcel Höckner und der Fpö, Georg Pachschwöll wurde während der Bezirksvertretungssitzung am Montag, dem 14. Oktober 2019, die Frage bezüglich einer Verbauung des Girzenberges gestellt. Vor allen anwesenden Bezirksrätinnen und Bezirksräten wurde die Auskunft erteilt, dass am Girzenberg einzig zusätzliche Kindergartenplätze gefordert werden.

Erklärung

Das umstrittene Reha-Zentrum im Hörndlwald wird - was sich bereits seit längerem abgezeichnet hat - nicht realisiert. Nun hat auch die Stadt einen Schritt gesetzt.

Stadträtin Kathrin Gaál (SPÖ) ist mit ihrer Entscheidung, den Bestandsvertrag mit Pro Mente, der am 31. Dezember 2019 ausläuft, nicht zu verlängern, dem vielfachen Wunsch der Bevölkerung nachgekommen. Damit steht fest: "Der Hörndlwald bleibt als Naherholungsgebiet erhalten", betonte der Hietzinger SP-Klubobmann Marcel Höckner. "Mit ihrer Entscheidung habe die Stadträtin gezeigt, dass reifliche Überlegung und Besonnenheit über kurzfristigen Emotionen stehen. Wir sind sehr erfreut über diese Entscheidung."

Die bestehende Widmung des Areals als Grünland- und Parkschutzgebiet bleibe aufrecht. "Veränderungen der Widmung sind nicht vorgesehen", beteuerte die Ressortchefin. Die Nicht-Verlängerung des Vertrages wurde damit begründet, dass der Betreiber das Projekt bis jetzt nicht realisiert habe. Darum lasse man den Vertrag auslaufen.


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