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Ostafrika: Corona-Krise verschärft Gefahr

Foto: Friedrich Böhringer/frei verwendbar

Corona-Krise verschärft Gefahr einer riesigen Heuschreckenplage

(Wien, 9.4. 2020) Ende Februar hatte es den Anschein, als sei es gelungen, die Heuschreckenplage in Ostafrika mithilfe von Insektiziden einzudämmen. Doch andauernde Regenfällen haben in den vergangenen Wochen zu idealen Brutbedingungen geführt, mittlerweile wachsen Milliarden junger Wüstenheuschrecken in mindestens zehn Ländern heran. Noch können die meisten nicht fliegen und bewegen sich am Boden fort, doch schon bald werden sie riesige Schwärme bilden und die Ernährung von mehr als 20 Millionen Menschen bedrohen.

Besonders schlimm betroffen sind Äthiopien, Kenia und Somalia. Äthiopische Projektpartner der Hilfsorganisation Jugend Eine Welt hatten schon im Februar dringend um Hilfe gebeten, um Präventionsmaßnahmen zu verstärken und vorsorglich Nahrungsmittel einlagern, um für den Fall einer Hungerkrise gewappnet zu sein. Mittlerweile haben sie zusätzlich alle Hände voll zu tun bei der Bekämpfung der Corona-Krise, denn auch in Äthiopien werden immer mehr Infektionen gemeldet. Doch auch an der „Heuschreckenfront“ ist keine Zeit zu verlieren. „Nicht nur unsere Don Bosco-Partner vor Ort, auch zahlreiche UN-Organisationen wie das Welternährungsprogramm wiesen in den letzten Tagen auf die zusätzliche Gefahr einer riesigen Heuschreckenplage hin“, zeigt sich Jugend Eine Welt-Geschäftsführer Reinhard Heiserer höchst besorgt. „Wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird, könnten sich die Insekten bis zum Zeitpunkt der im Juni erwarteten Ernte verzwanzigfachen und eine riesige Hungerkrise auslösen.“ Leider erschwert die Corona-Krise den Kampf gegen die Insektenplage: So verhindern Flugverbote und geschlossene Grenzen den Import von Pestiziden, deren Preis sich vervielfacht hat.

Gelder aus Auslandskatastrophenfonds freigeben!
Jugend Eine Welt appelliert an Außenminister Schallenberg, den Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit nicht nur in der Corona-Krise zur Seite zu stehen, sondern auch dringend zusätzliche Mittel aus dem kürzlich erhöhten Auslandskatastrophenfonds für die Bekämpfung der gefräßigen Insekten freizugeben. „Die in der öffentlichen Wahrnehmung omnipräsente Corona-Krise darf nicht dazu führen, dass die dringenden Hilferufe der von der Heuschreckenplage betroffenen afrikanischen Länder überhört werden. Millionen Menschenleben sind in Gefahr!“

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