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Äthiopien: Eine Hungersnot in Tigray befürchtet

Foto: SDB/Jugend Eine Welt

In Adwa werden von Jugend Eine Welt-Partnern Nahrungsmittel verteilt.

Äthiopien: Jugend Eine Welt-Partner befürchten Hungersnot in Tigray

Jugend Eine Welt ruft zu Spenden für die Menschen in der Konfliktregion auf.

Die österreichische Hilfsorganisation Jugend Eine Welt schließt sich den Warnungen mehrerer UNO-Organisationen an, die eine Hungerskrise in der Region Tigray in Äthiopien befürchten. Die Don Bosco-Partner im Land versorgen seit Monaten unterernährte Menschen in der Konfliktregion im Norden des Landes und bereiten sich nun auf die drohende Hungersnot vor. Die UNO geht von 350.000 Betroffenen aus. Jugend Eine Welt ruft daher zu Spenden auf.

Die Jugend Eine Welt-Partner versorgen schon seit Jahresbeginn etwa 30.000 Menschen, die aufgrund des Konflikts flüchten mussten, mit Wasser und Nahrungsmitteln. Hauptaugenmerk gilt dabei Müttern mit kleinen Kindern. So backen die Salesianer Don Boscos in Adwa gemeinsam mit freiwilligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen täglich über 2500 Brote, mit denen Vertriebene versorgt werden. Neben Weizenmehl und Öl werden auch Multivitamin-Kekse verteilt, um einer Mangelernährung entgegenzuwirken. „Unsere Partner berichten, dass die Zahl der Menschen, die hungern, täglich steigt“, erklärt Jugend Eine Welt-Geschäftsführer Reinhard Heiserer. „Jede Spende sichert das Überleben der Menschen in Tigray.“ Heiserer war zuletzt im Jänner selbst vor Ort, um die erforderliche Hilfe mit den lokalen Partnern zu koordinieren.

Jugend Eine Welt förderte schon seit mehreren Jahren mit Unterstützung der Austrian Development Agency und privaten Partnern die Ausbildung von Solartechnikern in vier berufsbildenden Don Bosco-Einrichtungen der Provinz Tigray. Da die Schulen aufgrund des Konflikts geschlossen werden mussten, fanden Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, dort eine Unterkunft.

Auch die medizinische Betreuung im Krankenhaus der Don Bosco Schwestern war gerade in Zeiten der Pandemie besonders wichtig. Darüber hinaus erhalten junge Frauen und Mädchen, die aufgrund der Gewalt traumatisiert sind und von Soldaten missbraucht wurden, psychologische Unterstützung. Kinder von vertriebenen Familien werden in den temporären Unterkünften betreut und können so der Not ein wenig entfliehen.

Die Bevölkerung in der Region leidet seit Monaten unter dem bewaffneten Konflikt. Dieser eskalierte im November 2020 nach jahrelangen Spannungen zwischen der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) und der äthiopischen Regierung. Hunderttausende mussten flüchten, die Zerstörungen sind weitreichend.

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