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Mutiger Aufbruch

Foto: Erzdiozöse Wien

Freiwilligeneinsätze im globalen Süden in Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie

Mutiger Aufbruch: Freiwilligeneinsätze im globalen Süden in Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie

Entschlossen engagiert trotz unsteter Zeiten: 18 junge Erwachsene starten ihren Freiwilligendienst mit VOLONTARIAT bewegt in Ländern des globalen Südens. Vergangenen Samstag wurden sie im Rahmen einer stimmungsvollen Feier offiziell entsandt. Zwei von ihnen sind die Wiener Fabio Fuchs und Fabian Schambeck.

Für 18 junge Erwachsene ist es bald so weit: Sie starten ihren Freiwilligeneinsatz in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Begleitet werden sie dabei von VOLONTARIAT bewegt, der Entsendeorganisation für junge VolontärInnen der beiden Trägerorganisationen Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos. Am vergangenen Samstag wurden die Freiwilligen im Beisein ihrer Familien und FreundInnen mit einer gemeinsamen Messfeier, einer Informationsveranstaltung und einem anschließenden Fest offiziell verabschiedet. Die Sozialprojekte der Salesianer Don Boscos und weiterer PartnerInnenorganisationen, in denen die VolontärInnen während der nächsten zehn bis zwölf Monate mitarbeiten werden, engagieren sich vor allem für die Belange benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Der Einsatz der PartnerInnenprojekte gilt nicht nur der Verbesserung von Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen, sondern auch der kindergerechten Entfaltung beim Spielen, Sport machen oder Musizieren. Die angehenden VolontärInnen werden ihre Talente und Stärken zwischen Schule, Jugendzentrum, Sportplatz und Chorprobe vielseitig und kreativ einsetzen. Dabei erleben sie, wie bereichernd interkultureller Austausch für den eigenen Lebensweg sein kann. Unterstützt wird VOLONTARIAT bewegt von der Austrian Development Agency und dem Sozialministerium.

Entsendungen in Zeiten einer globalen Pandemie – Erstmals auch nach Osteuropa

Ergänzend zu den bestehenden Kooperationen konnten im vergangenen Jahr auch neue Partnerschaften mit Projekten in Osteuropa geschlossen werden. Heuer werden daher erstmals VolontärInnen von VOLONTARIAT bewegt in PartnerInnenprojekte nach Georgien, Albanien sowie in die Republik Moldau entsendet. Die Arbeit des Vereins hat im letzten Jahr auch weitere Veränderungen erfahren: „Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat unsere Arbeit als Entsendeorganisation komplexer gemacht“, berichtet Mariama Sow, Geschäftsführerin von VOLONTARIAT bewegt. Dass Auslandseinsätze in Zeiten einer globalen Pandemie möglich sind, liegt zu einem großen Teil auch an der Einstellung der Freiwilligen: „Wir haben es mit einer weltweit volatilen Lage zu tun, deren Entwicklung wir natürlich genau beobachten. Unsere angehenden VolontärInnen legen ein Maß an Flexibilität, Zuversicht und Mut an den Tag, das wir sehr schätzen und bewundern. Für junge Menschen war die bisherige Zeit der Pandemie alles andere als einfach. Wir freuen uns daher gemeinsam mit unseren Freiwilligen, die trotz allem den Schritt in das Volontariat wagen und bewegende Erfahrungen machen werden.“ Eine Absicherung für die Arbeit von VOLONTARIAT bewegt ist auch die Verlängerung der Novelle des Freiwilligengesetzes, welche es Auslandszivildienern ermöglicht, ihren Dienst im Falle eines Abbruchs auch im Inland fortführen zu können. Dadurch wurde ein Sicherheitsnetz geschaffen, das den Freiwilligen wie den Entsendeorganisationen den Rücken stärkt. „Das war ein wichtiges Zeichen des Gesetzgebers. Der solidarische Einsatz junger Menschen für globale Gerechtigkeit ist gerade jetzt –in einer Welt, die unter den Folgen der COVID-19-Pandemie leidet – wichtiger denn je,“ fasst Sow die aktuelle Situation zusammen.

Zwei Wiener Freiwillige werden entsendet

Aus Wien macht sich der Brigittenauer Fabio Fuchs (20) auf den Weg nach León, Mexiko, um dort seinen Auslandszivildienst zu absolvieren. „Ich mache ein Volontariat, weil ich einen Unterschied machen will im Leben von anderen Menschen. Ich habe Vorfreude darauf, jeden Tag neue Erfahrungen zu machen“, berichtet er.
Auch Fabian Schambeck (19) aus Favoriten wird eine weite Reise machen, für ihn geht es nach Pointe-Noire, Republik Kongo. Hier wird er in einem Jugendsozialprojekt tätig sein. „Ich hoffe, dass ich bei den Kindern und Jugendlichen, mit denen ich arbeiten werde, etwas Positives hinterlassen kann. Besonders beim Lehren der englischen Sprache hoffe ich auf nachhaltige Erfolge für sie.“


Auch an einem Freiwilligeneinsatz interessiert?

Nähere Informationen zum Programm von VOLONTARIAT bewegt & Anmeldung gibt es unter www.volontariat.at.

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